Kea

Nach einem kurzen Abschiedsfoto bei Giorgos im Restaurant auf Kythnos machten wir uns auf den Weg nach Kea. Diesmal wurden einige Crewmitglieder bis an die Grenzen der Belastbarkeit gebracht und waren sehr froh dass sie am Ende wieder festen Boden unter den Füßen hatten.

Kekse und Superpep waren leider nicht mehr in der Lage der Seekrankheit entgegenzuwirken. Das Meer hat sich durch eine Winddrehung und Böen zwischen 15 und 35kn zu einer einzigen wabernden Suppe aufgebaut, die vielen zu schaffen gemacht hat. Wirklich einer der krasseren Tage…

Angekommen in Kea fröhnen wir noch einem Schauspiel besonderer Art: 16 Schiffe laufen fast gleichzeitig den kleinen Hafen an, leider befinden sich aber nicht nur Profis am Steuer der Yachten. Sehr schön anzusehen, wenn man sein eigenes Boot sicher verzurrt hat. Auf welche Ideen manche Skipper kommen ist wirklich abenteuerlich. Ankerwerfen an den besten Stellen, sodass man mindestens 3 Ketten kreuzt und dann ordentlich anziehen ist nur eines der gekonnt ausgeführten Manöver… Gut dass wir Fenderschiffe hatten 😉