Roadtrip um Teneriffa

Am 4. Tag unserer Teneriffa-Reise fuhren alle Mitreisenden mit dem eigenen Mietwagen um die Vulkaninsel. Wir starteten von Playa de las Américas und fuhren über Chío, den Tiede-Nationalpark, Esperanzawald wieder zurück in den Süden.

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In Chio besuchten wir einen bereits bekannten deutschen Delikatessenladen, der in eigener Herstellung kanarische Mojos, Marmeladen, Chutneys und die ein oder andere weitere Spezialität herstellt und nicht ganz günstig verkauft. Die Sachen waren aber qualitativ sehr hochwertig und wirklich lecker. Viel haben wir nicht gekauft, aber zum zu Hause probieren wird’s reichen ;-).

Weiter ging es in den Tiede-Nationalpark, wo wir an sehr vielen Viewpoints halt machten, um die wirklich sehr imposante Landschaft zu genießen. Auf über 2700m bot sich ein Bild schroffer Felslandschaften die einst durch Teide und Pico de la Vieja geformt wurden. Teilweise lassen sich frühere Lavaströme noch eindeutig erkennen. Schwarzes und braunes sehr schroffes Lavagestein formt den meisten Teil der Landschaft. Diese wird ergänzt durch helle Bimssteinfelder… wirklich ein sehr imposantes Gebiet im Inneren des früheren Kraters. Zudem bieten sich einzigartige Blicke auf das weit unten liegende Meer und die Küste. Man befindet sich über der Wolkendecke und kann so atemberaubende Blicke über die Insel genießen. Wirklich schön!

Auf dem „Abstieg“ mit dem Auto passierten wir den Esperanzawald mit Kiefern, Eukalyptusbäumen und Lorbeer. Der Geruch ist an einigen Stellen sehr markant und angenehm.

Unten im Norden angekommen bot sich dann ein ganz anderes Bild: grüne Wiesen, blühende Pflanzen überall wo man hinsieht, Bäume… ein krasser Kontrast zu den Landschaften nur etwa 45 Minuten entfernt.

Auf dem Rückweg in den Süden statteten wir noch einigen Geschäften einen Besuch ab und haben todmüde nur ein wenig Brot zu Abend gegessen und sind früh zu Bett.

Sicherlich werden wir nochmal in die Gegend des Teide-Nationalparks fahren und die Natur dort zu Fuß zu erkunden. Auch den Norden lohnt es sich mit Sicherheit nochmal auf zwei Beinen zu erkunden.

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