Fort-de-France – Martinique

Heute ging es los in die Südsee. Gute drei Wochen Sonne, Palmen und Mojitos… so der Plan! Um 7 Uhr in der Früh Start in München, dann nach Paris. Regen. Leider mussten wir um weiter nach Fort-de-France zu fliegen von Charles de Gaulle nach Orly wechseln. Eine gute Stunde Busfahrt waren wir dann auch da. Gott sei Dank, den der Bus und Busfahrer waren eher kubanischer Natur…

Aber es hatte den Anschein, dass der Flughafen nicht direkt für so viel Transitverkehr ausgelegt ist. Na, egal. Essen kann man auch auf Heizkörpern sitzend ;-).

Dann: ab in den Flieger Richtung Süden. Das Einzige was man zu diesem Flug sagen kann: eng und nervig. Zwei Kinder schrien  quasi den ganzen Flug durch, die Sitzabstände waren durch Air France wirklich minimal gewählt. Zudem war der Flieger noch komplett voll.

Landung. Sehr smooth. Palmen, Sonne, schnell raus! Warm. Gute 30 Grad. Geil! Was wirklich spooky ist: es handelt sich ja um einen europäischen Inlandsflug. D.h. gute 9h später steigt man aus dem Flieger aus, geht in den Flughafen und: einfach ans Gepäckband. Keine Passkontrolle, keine Schranke, absolut: nichts. 15 Minuten später hatten wir auch unser Gepäck, sodass wir uns Richtung Ausgang bewegten. 1. Kontakt: Burger King. Und leider kein Fahrer. Wir hatten vereinbart, dass uns unser Späher (der einen Tag vor uns anreiste) am Flughafen abholen kommt. Leider hatte dieser aber das karibische Flair schon voll verinnerlicht und lag noch am Strand *g*. OK, 2 Stunden später (und ein paar Biere) war er dann auch da und wir fuhren in unsere Unterkunft. Die Anderen waren mit dem Taxi schon vorgefahren, um das Haus zu übernehmen (in Le Robert).

Was sich dann bot hatten wir so nicht erwartet.Die Fotos im Internet sahen ja schon gut aus, aber: 4 Schlafzimmer, Pool, interessante und ansprechende Architektur mit Meerblick. Sehr sehr schön. Super Ausstattung mit Spülmaschine, riesen Küche und das Beste: keine Fenster zum Pool. Nur Rollos und komplett Offen.

Wir werden hier 3 sehr schöne Tage verbringen!