Tampa, St. Petersburg, Ft. Myers

Den nächsten Tag verbringen wir in der Gegend von Tampa und St. Petersburg, bevor es dann für die Nacht nach Fort Myers weitergeht.

Da es in Tampa noch ein großes Outlet gibt, und wir ein paar Sachen noch nicht bekommen hatten, machten wir dorthin noch einen kleinen Abstecher. Die meisten Läden hatten schon die “Black Friday”-Deals am Start und so kostete ein standard adidas T-Shirt gerade mal noch $6,87! Nein, das ist kein Schreibfehler…wenn jetzt der Dollarkurs noch ordentlich wäre (nein, wir haben keine €-Inflation, das ist alles nur Gerede!) wäre das ein T-Shirt unter 5 Euro für das man in Deutschland gut und gerne 40 bezahlt. Irgendwas ist doch da verkehrt… Aber gut.

Weiter geht es dann zuerst nach Tampa, aber irgendwie gab es dort nicht wirklich etwas zu sehen, was uns wirklich interessiert hätte. Ebenso in St. Petersburg: Der Pier war leider geschlossen, das Café am Hafen hat sehr strenge Gerüche versprüht und für ein Museum war uns das Wetter zu gut ;-). Also verschieben wir den Besuch des Dali-Museums auf die nächste… oder übernächste Reise. Spooky ist allerdings, dass am Strand bereits Weihnachtsschmuck und Krippen aufgebaut sind (bei 25 Grad wohlgemerkt). Das spielt in unseren Köpfen irgendwie noch gar keine Rolle, da wir ja mit Weihnachten immer kalte Temperaturen und Winter verbinden, zumindest tun wir das noch.

Wir genießen einfach nur das Cabrio-Wetter, Cruisen noch etwas umher, unter anderem besuchen wir den Mariner Beach Club am St. Pete Beach und fahren dann nach kurzem Strandabstecher weiter.

Normalerweise schreibe ich persönlich ja nichts über die Unterkunft. Aber diesmal eine Ausnahme. Das Days Inn in Fort Myers würde ich in jedem Fall meiden. In allen Urlauben war das bisher die schlechteste Unterkunft. Überall Dreck, die Betten nicht frisch bezogen inkl. Kräuselhaaren unter der Decke + Krümel. An der Badtüre Spritzer in der Farbe Dunkelrot. Wir haben das Zimmer einmal getauscht und fanden dann als wir den Koffer öffneten hinter dem Fernsehschrank (war zufällig in Blickrichtung) diverse gebrauchte Taschentücher mit irgendwas drin sowie Hygieneartikel. Bäh. Das Personal war zwar sehr freundlich und bemüht das alles noch irgendwie hinzukriegen (die Managerin persönlich hat sogar neue Bettwäsche aufgezogen, da das Housekeeping ja nicht mehr da war). Aber wir haben den Aufenthalt dann verkürzt als die Nachbarin ganz aufgelöst vor Kakerlaken geflüchtet ist *g*. An sich haben wir gut geschlafen, aber sind doch froh morgen nicht mehr hier zu sein!

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