Macau

Heute sind wir nach sehr gutem Schlaf erst zu Fuß losgezogen, um die wichtigsten Sehenswürdigkeiten in Macau zu begutachten. Aber damit hätten wir nicht ganz gerechnet…

Nachdem das Thermometer laut Internet bereits am Vormittag um 9 Uhr auf 38 Grad geklettert war und eine Luftfeuchtigkeit von annähernd 100% herrschte passierten zwei Dinge: wir waren nach wenigen Minuten Fußmarsch bereits klitschnass und: wir entschieden uns die nächsten Spots mit dem Taxi anzufahren. Wir haben so etwas beide noch nicht erlebt… ein wahnsinns Ar***klima ;-). Maximum: 41°. Aber eins nach dem Anderen.

Zuerst statteten wir dem alten Stadtteil der südlichen Insel einen Besuch ab, den Taipa Houses mit sehr vielen verwinkelten Gassen und Häusern aus der Kolonialzeit Portugals. Alle Schilder sind hier in chinesisch, portugiesisch und englisch. Man findet sich also außerordentlich gut zurecht. Weiter ging es dann per Taxi zum Torre de Macau, wo wir einen fulminanten Blick über die Stadt erleben konnten. Zudem flogen immer wieder Menschen am Fenster draußen vorbei, denn auf dem Turm kann man so ungefähr alles machen was den Adrenalinjunkie erfreut. Wieder zu Fuß geht es dann Richtung Grand Lisboa, dem Senado Square, Ruins of St. Paul und das alte Fort. Oben auf dem Hügel des Fort angekommen hatten wir schätzungsweise um die 58l Wasser verloren, sodass wir uns entschieden mit dem Taxi ins Hotel zu fahren und den Rest des Tages am Pool zu verbringen. Auch nicht schlimm *g*.

Am Abend ging es da noch in das Buffetrestaurant “Feast”, was mit dem Buffet im Bellagio Las Vegas vergleichbar ist. Es gibt Unmengen an Leckereien, inkl. Beef, diverse Meeresfrüchte (u.A. Hummer, Beringsee Meeresspinnen, etc.) und auch Annika kam hier kulinarisch voll auf ihre Kosten. Unsere Bedienung war hervorragend und als Hotelgast haben wir letztendlich auch nur die Hälfte bezahlt. Super!

Nun noch ein paar Fotos bei Nacht und ab ins Bett, morgen geht es weiter auf einen Kurzbesuch in Hong Kong.

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