Punta Ala – Marina

Nach dem Auslaufen aus Giglio ging es sehr gemütlich bei einer leichten Brise los. Tuckern, Angeln, nichts fangen…. optimal! Die Sonne und Ruhe genießen, die Beine ins Wasser halten. Einfach schön.

Das erste Highlight auf unserer Überfahrt ans Festland war ein im Meer treibender Ast, um den sich ein kleiner Fischschwarm tummelte. Leider konnten wir keinen der Fische zum Anbeißen bewegen, sehr sehr deprimierend.

Der Wind frischte immer weiter auf und entwickelte sich zu einem ausgewachsenen Wind zwischen 16 und 20 Knoten. Wir hatten ordentlich Spaß beim sportlichen Segeln. Es gab immer was zu tun, da sich die Wellen auch dementsprechend entwickelten. Es wurde dann allerdings etwas später als geplant, da wir gegen den Wind ankreuzen mussten. Als die Sonne dann kurz vor dem Untergang war, entschieden wir uns die letzten Meilen unter Motor zurückzulegen, um noch bei Tageslicht in die Marina einzulaufen. Hat auch fast geklappt ;-).

Nach dem Anlegen (Hilfe war leider keine mehr da) besuchten wir noch ein Restaurant in der Marina. Das Essen inkl. Vorspeise war zwar nicht ganz günstig, aber wirklich superlecker. Ebenso überzeugte das Ambiente des Restaurants und wir genossen den Abend sehr, den wir bei einem Bier und Zigarre an Bord ausklingen ließen.

Ein Segeltag wie er besser nicht sein hätte können. Entspannung, Action und gutes Essen. Geeeeil!

Nur der Preis des Liegeplatzes war weniger geeeeeeil (was wir am nächsten Morgen erfuhren). Kein Strom. 100 €. Top. Wir kommen sicherlich kein zweites Mal hierher, aber waren dennoch um den Einbruch der Dunkelheit froh, einen sicheren Hafen anlaufen zu können.

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