Im Süden Lissabons und Belém

Diesmal ging es schneller los als gestern, wir haben heute wirklich nichts in der Wohnung vergessen *g*. Es waren noch ein paar Sehenswürdigkeiten auf der Liste übrig geblieben, die wir heute erkunden wollten.

Auf dem Weg in Richtung Wasser mussten wir jedoch aufgrund eines kleinen Zwischenfalles einen Besuch in der Kinderklinik einschieben. Einer unserer Kleinen hatte sich den Ellenbogen ausgerenkt, der ärztlich versorgt werden musste. Nach einer Vermutung von Annika, warum der kleine Mann so viel weinte und seinen linken Arm nicht mehr verwenden wollte, war schnell klar, dass wir zum Arzt müssen. Dank schneller Hilfe aus der Heimat und einer Tante vor Ort (vielen vielen Dank!) fanden wir ganz schnell eine Kinderklinik, die wir per Taxi und zu Fuß ansteuerten. Als wir drei dort laufenderweise mit den Kinderbuggies angekommen waren, mussten wir nur noch kurz warten und die Sache war eins zwei fix vom Tisch. Danke an Isabell und ihre Tante für die schnelle Hilfe! Ganz nach dem Motto Problem erkannt, Problem gebannt ging es dem kleinen Mann schon wenige Minuten nach dem Einrenken wieder gut! Und so ging es mit der U-Bahn wieder zurück wo wir erst den Arco da Rua Augusta am  Praca de Comercio bewundern durften. Spontan haben wir dort Mittag gegessen, einen Kaffe getrunken und den zahlreichen Skateboardern zugesehen. Vincent fand das auch äußerst interessant.. mal sehen, vielleicht hat er ja mehr Talent dazu als sein Papa ;-).

Weiter ging es dann mir der Straßenbahn ins Viertel Belém. Vorbei am Seefahrerdenkmal Padrão dos Descobrimentos  liefen wir in Richtung Torre de Belém. Dort war von einem Festival noch Abbaubetrieb und der Befestigungsturm leider nur eingeschränkt zu bewundern.

Von dort aus haben wir uns spontan ein Taxi zurück in unser Appartement genommen und den letzten Abend in einem nahegelegenen Restaurant ausklingen lassen. Morgen gehts dann weiter Richtung Süden!

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