Fazana – Istrien

Endlich ist nach einer langen Corona-Durststrecke mit vielen Enttäuschungen wieder an einen Urlaub zu denken. Auch wenn wir an sich gerne etwas weiter gereist wären, um bspw. Freunde in China zu besuchen, freuen wir uns auf hoffentlich einigermaßen „normale pre-Corona-like Ferien“.

Also geht es zusammen mit Oma gen Istrien, ausschließlich mit Passagieren die durchgeimpft sind, und daher keinen Testmarathon oder ähnliches absolvieren müssen. Alle Formulare im Gepäck, inkl. Voranmeldung in Kroatien, digitaler Impfnachweis und packerlweise Masken machen wir uns um ca. 3 Uhr morgens auf den Weg, um die Strecke inkl. Karawankentunnel möglichst ohne Stau hinter uns zu bringen. Funktioniert auch wirklich einwandfrei und wir erreichen Fazana genau in der vom Navi berechneten Zeit. Kein Stau, kein Corona. Schon am Grenzübergang von Slowenien nach Kroatien wird klar: Corona gibts bei den Behörden nicht. Kein Formular oder Testnachweis war vorzuzeigen, im Ort Fazana selbst: Menschenmassen am Strand, Geschäfte, Restaurants, Kaffees, Eisdielen… offen und von der eigentlich herrschenden Maskenpflicht nur der Hauch einer Spur. An den ersten beiden Tagen haben wir nie nur einziges Mal eine Maske auf und erfreuen uns ehrlicherweise an den Zuständen, die an ein normales Miteinander und an Menschlichkeit erinnern. An unbeschwerte Geselligkeit weit ab von einer bei uns omnipräsenten Überregulierung und kaum nachvollziehbaren Regeln. Wir werden sehen, was der zugegebenermaßen laxe Umgang mit der Situation bringt und welcher Effekt sich nach der Rückkehr in der Heimat einstellen wird. Dann ist es an der Zeit, dass sich die Impfung beweisen muss… wir werden sehen. Aber genug von Corona, wir haben daheim genug davon und freuen uns auf einige Tage Entspannung, baden, gutes Essen und Geselligkeit.

Wir gehen jedenfalls erstmal an den Strand, genießen das Meer, die Sonne, Kaltgetränke und Restaurants.

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