Nach einer Empfehlung unserer Gastgeberin haben wir heute den Tag auf den Rücken von Pferden verbracht. Es ging in das Tal del Silencio, aber wie gesagt nicht zu Fuß sondern per Pferd. Nach einer kurzen Eingewöhnungsphase verlief das relativ stressfrei, auch wenn unser Guide ab und an etwas mehr druck machte als uns lieb war (und der Schildkrötengang gegen Hase getauscht wurde). Jedenfalls haben wir auf dem mehrstündigen Ausritt die Landschaft richtig genießen können. Arschweh inklusive ;-).
Die erste Station führte uns an einen kleinen Badesee, danach haben wir (ein kurzer Stop in einer Höhle dazwischen) eine gute Zeit bei einem Bauern verbracht. Dieser verköstigte uns mit Produkten seiner Farm und einheimischem Rum, sowie Zuckerrohrsaft. Sehr interessant wieviel Saft so eine Zuckerrohrstange beim mehrmaligen Auspressen produziert. Beim anschließenden Besuch bei einem lokalen Tabakbauern lernten wir den Prozess der Zigarrenherstellung kennen und durften danach noch einige Zeit auf dem Rücken der Pferde verbringen bevor wir die Heimfahrt antraten. An sich ein sehr schönes Erlebnis! Die erstandenen Zigarren waren super gut und direkt vor Ort per Hand hergestellt.
Abends ließen wir uns ein hausgemachtes kubanisches Essen in unserem Casa Particular schmecken. Unsere Gastgeberin bereitete einen sehr sehr wohlschmeckenden Hummer zu mit allerlei Beilagen von Reis bis Bananenchips. Die Nachspeise hat leider nicht mehr ganz reingepasst ;-).
Nach einem sehr anstregendem Tag (Reiten ist echt ganz schön schlauchend) wurde es dann wieder nix mit dem Casa de la Musica in Vinales, aber… was solls *g*.
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