Masca, Carachico und Los Christianos

Unseren letzten ganzen Tag wollten wir noch verwenden, um dem so oft angepriesenen Bergdorf Masca einen Besuch abzustatten. Der Weg dorthin war zuletzt eine sehr schmale Straße, die in kilometerlangen Serpentinen den Berg hinauf führte. 

Die ersten Bedenken kamen uns, als uns Reisebusse auf dieser Straße entgegenkamen, und wir auch einmal rückwärts wieder den halben Serpentinenzug zurückfahren mussten… sonst wär da nichts mehr gegangen. Über dem so malerischen Ort Masca angekommen bot sich uns das befürchtete Bild: nichts mehr von Bergidylle, Bauerndorf und Ursprünglichkeit. Dafür keine Parkplätze, Reisebusse und das absolute Chaos (wohl gemerkt müssen auf der Straße zwei PKW schon mit nur ca. 20cm Platz aneinander vorbeifahren). Wir sind gar nicht mehr in das Dorf hinunter gelaufen, da sich ohnehin nur Eisdielen, Restaurants, Kaffees und Souvenirläden auf einem einwandfrei gepflasterten Weg aneinanderreihten. Der empfohlene Wanderweg glich eher einer Ameisenstraße, auf der sich diverse Bustour-Opfer nach unten bewegten, um sich dann mit einem Boot am Meer abholen zu lassen… den Hochweg würde eh keiner schaffen.

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Naja… Carachico, ein ehemaliger kleiner Fischerort der schon mehrmals von Lava überrollt wurde, war dann wenigstens etwas malerischer. Die Altstadt im Kolonialstil ist wirklich zu empfehlen und das Meerbad an den Klippen wirklich eine Show. Es wurden eine Vielzahl an Becken direkt in die angrenzenden Klippen integriert und mit Stufen/Wegen verbunden. Wirklich sehr cool!

 

Abends ging es nochmal nach Los Christianos… shoppen und lecker Abendessen :-).

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