Strand – Sa Coma und Costa dels Pins

Nach unserem gestrigen Stranderlebnis wollten wir etwas ruhigeres finden und so führte uns der Weg zuerst nach Sa Coma. Richtig fündig geworden sind wir aber dann erst bei Costa dels Pins.

Nach ein paar Zügen im Pool brachen wir wieder Richtung Strand auf. Genauer nach Sa Coma. Wie eigentlich zu erwarten war: sehr viele Leute, viele Geschäfte mit allerlei Dingen die keiner braucht und eine Liege für 25€. Das haben wir dann gelassen, sind etwas durch die Straße gebummelt und haben uns einen Eiskaffee genehmigt. Auch gut, dann halt weiter.
Herr Google zeigte uns etwas nördlich, ca. 15 Autominuten entfernt, einen kleinen Strand mit einer einzigen Bar und ohne Geschäft an. Vielversprechend. War es auch ;-).
Der Strand an sich war zwar jetzt nicht das Oberhighlight, jedoch waren weit und breit keine Geschäfte zu sehen und die Strandbar hatte Live-Musik. Perfekt. Die Liege zwar immer noch 13,50 € (genau genommen 2 Liegen + Sonnenschirm), aber mei. Das Essen in der Strandbar war auch gut, das Meer warm und sauber… was will man mehr? Und einen Parkplatz direkt neben an. Wir waren alle sehr zufrieden und haben einige Stunden dort verbracht.

Wir haben festgestellt, dass auf dem Boden liegen für Säuglinge garnicht so entspannt ist, wegen dem ganzen Sand. Also zumindest für die Eltern, die die ganzen Krümel dann aus jeder kleinen Ritze und Falte entfernen müssen. Essen soll er das Zeug ja auch nicht gleich und so bietet sich zumindest eine Liege an, die für eine erhöhte Liegeposition sorgt. Ist einfach entspannter für alle und gefallen hats Vincent trotzdem, also alles gut.

Am Abend fuhren wir noch beim Supermarkt vorbei, da grillen auf dem Programm stand. Naja. Reden wir nicht drüber. Jetzt wissen wir, oder ich, dass Kohle anfachen in einem gemauerten Grill etwa Stunden dauert. Als wir mit dem Essen fertig waren hatten wir die perfekte Glut, nachdem ich schon gut eine Stunde damit verbracht hatte zu pusten. Flüssiganzünder war ebenfalls wirkungslos. Es hilft einfach nur eines: liegen lassen und warten. Dann wird’s von ganz allein gut. Also: Fleisch so braten… hat auch geschmeckt ;-). Nächstes Mal dann.

Wir fallen heute recht früh ins Bett, die viele Sonne, das Meer haben uns geschafft. Ein leichter Regenschauer hat die Temperaturen ohnehin knapp über die 20°-Marke gedrückt, sodass draußen in Badehose sitzen eh etwas frisch war *g*. Also ab in die Falle, den Mücken Nahrung geben und schlafen.
Vincent fühlt sich mittlerweile pudelwohl, er lacht wieder die ganze Zeit, zeigt nur die gewohnten Dinge mit Geschrei an… einwandfrei. So kann Urlaub mit Kleinkind bleiben, auch wenn es trotzdem ander ist, wie schon geschrieben.

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