Coney Island

Heute wollten wir raus aus der Stadt und haben uns für Coney Island entschieden. Nun, es ist Samstag…

… und die Idee an den Strand zu fahren hatte gefühlt jeder New Yorker. Die Fahrt war nicht gerade kurz und wir stellten uns vor dass man etwas auf dem Weg raus sehen könnte. Die U-Bahn fährt zum großen Teil oberirdisch, nur leider in einem Betonkanal. Nix mit rausschauen. Und etwa genauso ging es für uns gefühlt weiter. Der Weg zum Strand: wenig einladend. Diverse kleine Geschäfte mit Ramsch, ein Haufen Leute, an jeder Ecke andere Musik und absolut kein Baum, Palme oder irgendetwas. Der Boardwark aus Holz trennt die Straße und den Freizeitpark vom Sandstrand. Kaum Sitzgelegenheiten im Freien und wenn dann in der Sonne. Ungemütlich. Überfüllt. Garnicht meins. Immerhin hat Vinci im Wasser Spaß, er haut sich in die Brandung in Unterhose, paniert sich im Sand und hat seinen Spaß. Das war auch wirklich das Schönste an der ganzen Sache: Mit den Füßen im Wasser stehen, auch wenn um einen rum etwa tausend Andere sind und dem Kind beim Baden zusehen. Ansonsten: ich weiß nicht was das sein soll. Da ist es ja am Venice Beach gemütlich dagegen, auch wenn das Verständnis von Strand dasselbe ist: Sand + Sonne. Sonst nix. Immerhin gibt es am Klohäuschen Duschen und kostenfreie Sonnenmilch aus Kanistern :-D. Oder wir waren einfach nicht in Stimmung.

Unser Abendessen im hochgepriesenen Red Hook Lobster Pound: Wenn man für eh schon teure Hauptgerichte dann einen Appetizer bekommt macht das einfach keinen Spaß.

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