Um den Urlaub auch an den ein oder anderen Stellen entspannt anzugehen, haben wir eine Anlage mit Pool gewählt. Der “Strand” in Laufweite würde ich nicht als solchen bezeichnen. Immer wieder machen wir uns einen halben Tag auf und erkunden die Gegend, danach dann Cocktails und Pooling 😉
Ein etwas längerer Ausflug führt uns an einige bekannte Spots auf der Insel, mit Zwischenstationen in Los Christianos, Playa de las Americas, Los Gigantes, Masca (wird total überschätzt und ist tendenziell einfach nur voll), Garachico (sehr schönes Städtchen, aber ebenfalls sehr) und Icod.
Wie bereits die letzten beiden Male liegen Los Gigantes wieder relativ stark im Dunst, was ich aber persönlich sehr schön finde. Auf dem Weg nach Masca genießen wir das schöne Panorama, die tollen Blicke… und steigen dann erst garnicht aus. Es war so überlaufen, dass wir uns den Weg gespart haben. In Garachico schlendern wir dann durch die wirklich sehr schöne Altstadt, essen im wahrscheinlich schlechtesten Restaurant der Insel zu Mittag und besuchen dann in Icod noch das Bananenplantagenmuseum.
Das Restaurant “Bodegon Plaza Casa Juan” verdient eine extra Erwähnung, weil es wirklich so dermaßen schlecht war, dass ich mir nicht ganz sicher bin ob es das absolut schlechteste Restaurant war in dem ich jemals gewesen bin. Man muss es gesehen haben, sonst glaubt man es nicht… Essen… naja… Personal… mehr an Slapstick als an irgendetwas anderem. Eine Hektik, Unfreundlichkeit, wahnsinn.
Nach diesem Erlebnis ist das Bananenplantagenmuseum ein sehr willkommenes Kontrastprogramm. Es ist wirklich zu empfehlen, auch wenn es sehr klein ist. Eine ruhige und informative, sehr gepflegte Oase im Herzen von Icod. Sehr nett: die Eintrittskarte ist eine Banane. Man kann hier diverse verschiedene Bananenarten kennenlernen und bekommt einen Einblick in Kultivierung und Verbreitung der Banane.
Wieder zurück geht das natürlich an den Pool.
Nachts fahren wir bei sternenklarem Himmel dann noch auf den Teide, um Sterne und die Perseiden-Schauer zu bestaunen. Der Weg nach Oben war wirklich sehr.. dunkel ;-). Aber die Zahl der Sterne die zu sehen sind ist einfach nur beeindruckend. Leider war der letzte Tag der Perseiden nicht sehr ergiebig, wir haben nur ca. 4-6 (je nachdem wen man fragt) Sternschnuppen sehen können.
Nun… magels Praxis sind die Fotos leider nicht wirklich was geworden. Man sollte zwischendrin dann doch mal prüfen ob das Ganze noch scharf ist. War es leider nicht. Aber eine Idee sollte das Bild geben.








Schreibe einen Kommentar
Du musst angemeldet sein, um einen Kommentar abzugeben.