Manhattan II – Heli – Barbecue

Als besonderes Highlight und als Überraschung zum Geburtstag geht es mit dem Helikopter in die Luft, um ganz besondere Eindrücke der Stadt zu sammeln.

Aber eins nach dem Anderen. Unsere erste Station ist der Stadtteil Dumbo am Fuße der Brooklyn- und Manhattan-Bridge in Brooklyn. Die Aussichten sind hier wirklich super und ich persönlich finde diese Seite der Stadt angenehmer. Die Straßen in Manhattan sind ein Eindruck für sich und wirklich einzigartig bisher. Durch die hohen Häuser und den oftmals starken Verkehr sowie die vielen Menschen ist es einfach unglaublich hektisch und laut. Ich persönlich habe mich einfach schwer getan, und das nach zwei Tagen schon, den Grundlärm auszublenden und mich beispielsweise auf Gespräche zu konzentrieren. Ich bin dafür einfach nicht gemacht und daher schaue ich mir das lieber mit etwas Abstand an. Vom Wasser / der Fähre oder eben von der anderen Flussseite. Ein wirklich sehr schönes Stadtbild mit den Brücken und der Skyline im Hintergrund. Müsste ich in New York leben.. sicherlich nicht direkt in Manhattan, sondern irgendwo außerhalb des Mega-Trubels ;-).

Von daher war der anschließende Hubschrauberflug ein tolles Erlebnis um einen Überblick der Großstadt New York von oben zu bekommen. Es ist wirklich sehr Eindrucksvoll auch die verschiedenen Gesichter der Stadtteile mit Abstand zu sehen. Da ich persönlich großer Freund von hohen Gebäuden und der Vogelperspektive bin: sehr schöne 20 Minuten. Wir flogen zuerst in Richtung Freiheitsstatue und Ellis Island, dann Flussaufwärts bis hinter das Yankee-Stadion (auch mit Blick auf Queens und New Jersey) und wieder zurück nach Lower Manhattan. Der Abflugort am Heliport bei Pier 11 / Wall Street war meines Erachtens optimal. Schnell zu erreichen und von der ersten Flugminute sehr bleibende Eindrücke der Stadt.

Unser Abendessen war heute Hometown Barbecue in Red Hook. Das Essen: hervorragend. Wirklich. Geiles Brisket, geile Rippchen, geile Wings. Dazu Plastikbesteck, Self-Service, Beilagen aus dem Pappbecher und das Bier 11 Dollar. Wie so oft in dieser Stadt: absolut mangelnde „Esskultur“. Ich mein wenn ich für Fleisch mehr als 50 Dollar pro Person ausgebe, was wirklich geil ist… da stell ich doch keinen Pappbecher und Plastikgabeln hin. Mal ehrlich! Wenn man für den Preis sogar zu faul ist um echte Teller und Besteck in eine Spülmaschine zu räumen… echt arm. Natürlich die Frage nach Trinkgeld von 18% oder mehr. Für was?!? Da hörts einfach auf. Gut dass es wenigstens auch den Button „No-Tip“ am Self-Service-Bezahlterminal gibt. 

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