Unser diesjähriger Segeltörn führt uns wieder nach San Vincenzo. Da wir unsere Ausbildungsyacht sehr lieb gewonnen haben möchten wir nochmal mit “Milena” segeln. Dankenswerterweise legt uns unser Vercharterer noch einen Spinnaker bei, den wir ausgiebig testen. Vielen Dank dafür!
Um die Zeit möglichst gut zu nutzen fahren wir bereis in der Nach von Freitag auf Samstag gen Italien. Nach der Übernahme der Milena geht es am ersten Segeltag in Richtung Elba, wo wir eine Bucht an der östlichen Küste ansteuern. Da unser Anker aber leider nicht funktioniert hat nächtigen wir in Porto Azzurro. Von dort aus führt uns der Törn noch in den Norden von Elba über Portoferraio wieder zurück ans Festland und von dort wiederum in den Süden und Südwesten von Elba.





































Unterwegs versuchen wir uns bei perfekten Bedingungen mit unserem Spinnaker. Nachdem wir über drei Stunden rumgetüftelt, diverse Leinen verlegt und das Segel sortiert hatten war das Teil auch schon oben ;-). Aller Anfang ist schwer, beim zweiten Mal ging es dann in gut 20 min. Krasse Lernkurve! Bei sehr wenig Wind, ca. 6 Knoten, macht das richtig Spaß. Bei ca. 10 Knoten wird klar wie viel Kraft und Druck im Segel ist. Das Verhalten der Yacht ist bei dieser Besegelung sehr sehr ungewohnt und als der Wind noch etwas auffrischt nehmen wir den Riesenlappen doch lieber runter, bevor der “Airbag aufgeht” (Zitat Vercharterer).
Neben Übungen mit dem Spinnaker versuchen sich Felix und Tim noch am Foilen. Merke: eine Segelyacht kann auch als Motorboot fungieren. Zwar etwas träge… aber geht. Zudem haben wir noch unseren Windsurf-Veteranen Tim mit der Drohne gefilmt UND: wirklich sehr schöne Aufnahmen von Delfinen gemacht. Ein sehr entspannender Segeltörn mit Rahmenprogramm und einem superschönen Abschluss in der Bucht vor Fetovaia.
Das gute Essen, den guten Kaffee, die schönen Stunden auf dem Wasser brauche ich nicht extra zu erwähnen.









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